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Freizeittipp:

 

 

Abenteurer erobern Spielplatz

 

 

Tagesausflug an Talsperre verspricht

 

Kletterspaß und Buddelfreude

 
 
Von   Mareike Wübben
 
 
Der Abenteuerspielplatz „Reservistenfort“ trägt
 
seinen Namen  N I C H T umsonst.
 
 
Klettergerüst, Schaukel und
 
Seilbahn begeistern Klein und Groß.

 

 

Friesoythe/Petersfeld: Schon von Weitem ist die große Holzburg am Eingang des Abenteuerspielplatzes „Reservistenfort“ zu erkennen. Zu sehen sind auch die ersten Knirpse, die kreischend und lachend die zwei Türme der Burg erklimmen. Bereits vormittags herrscht auf dem großen Abenteuerspielplatz in Petersfeld an der Talsperre Hochbetrieb. Denn das große Gelände, das von den Baumwipfeln des umliegenden Waldes umgeben ist, hat einiges zu bieten.

 

Urlauber aus Nordenham

 

Das weiß auch Holger aus Nordenham zu schätzen. Er macht zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Ben Urlaub an der Talsperre. Da bietet sich morgens eine Spielrunde auf dem nahe am Campingplatz gelegenen Spielplatz durchaus an.

 

Dabei kann sich der kleine Ben vor allem auf den Geräten für die jüngeren Besucher austoben. Denn gleich links von der großen Holzburg befinden sich Schaukel, Rutsche, Wippe, ein Karussell und ein Schaukelpferchen im Miniatur-Format. Ben entscheidet sich für eine Rutschpartie: Papa Holger muss beim Erklimmen nur kurz Hilfestellung leisten.

 

Groß und Klein können eine rasante Fahrt auf der Doppel-Seilbahn erleben, die sich fast über die gesamte Länge des Abenteuerspielplatzes erstreckt. Mittig auf dem großen Gelände steht das rote, große Spinnennetz, das mutige Kletterer zum Aufstieg in luftige Höhen einlädt – und von der Spitze aus einen herrlichen Überblick über das Gelände bietet.

 

Der Höhepunkt auf dem „Reservistenfort“ ist das große Klettergerüst aus Holz. Begonnen werden kann seitlich auch oder auch mittendrin. Zwischendurch gibt es immer wieder Plattformen zum Verschnaufen. Eine der Plattformen bietet die Möglichkeit für eine lange Rutschpartie, bei einer anderen kann man sich wiederum wie ein Feuerwehrmann mit einer Eisenstagen zu Boden gleiten lassen. Die kleinen Abenteurer, die auf dem Gerüst auch von ihren Eltern begleitet werden können, müssen auf dem Weg über das hölzerne Spielgerät durch Netz-Brücken krabbeln oder über wackelige Bretter-Brücken laufen.

 

Wer es etwas weniger wackelig mag, kann auf der Schaukel Platz nehmen. Außerdem steht eine Art überdimensionale Kordel am Spielplatzrand, die ebenfalls zum Schaukel-Spaß einlädt.

 

Auch zum Ausruhen und Verweilen bietet sich auf dem Abenteuerspielplatz genug Platz. Einige Bänke mit Tischen – in der Sonne und im Schatten – sind an diesem Morgen schon von den zahlreichen Besucherfamilien bevölkert. Darauf verteilt stehen zahlreiche Körbe und Dosen mit allerlei Köstlichkeiten von zuhause, um den Durst und Hunger der kleinen Abenteurer zu stillen.

 

Bis es dunkel wird

 

Und auch einige Kinder und Erzieher des Kindergarten St. Barbara aus Garrel tummeln sich unter den spielenden Gästen. „Wenn nicht so viele Kinder in der Ferienzeit im Kindergarten sind, nutzt man die Zeit gerne für einen Ausflug auf den Abenteuerspielplatz“, verrät eine Erzieherin, die gerade mit einem ihrer Knirpse durch den Tunnel auf dem Klettergerüst turnt.

 

Getobt werden kann auf dem Abenteuerspielplatz am Drei-Brücken-Weg in Petersfeld bis zum Einbruch der Dunkelheit. Und auch an diesem Tag werden die kleinen und großen Abenteurer noch lange klettern oder rutschen. (Quelle: Nordwest Zeitung - 28.07.2016)

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