SCHLAFSTÖRUNGEN: SO HAST DU EINE ANGENEHME NACHTRUHE

 

Vollmond, Wasserader, ein schnarchender Partner oder Alpträume – es gibt viele Gründe, warum Du nachts wach liegst und dich von einer Seite auf die andere wälzt, um in den Schlaf zu finden. Nach einem anstrengenden Arbeitstag gibt es für die meisten von uns nichts Schöneres als eine ruhige und entspannende Nachtruhe. Wenn es dann anders kommt, sind wir morgens gerädert und schlecht drauf – kein guter Start in den Tag. Aber was kannst Du gegen Schlafstörungen überhaupt tun?

 

Fällt es Dir schwer, in den Schlaf zu finden? Einschlafstörungen sind keine Seltenheit. Immer mehr Menschen aller Altersgruppen leiden darunter, denn Ursachen sind neben Stress und psychischer Anspannung auch unregelmäßige Schlafzeiten. Die Tipps gegen diese Art der Schlafstörungen sind vielfältig und leicht umsetzbar. Oft hilft es, seine Probleme, die Anspannung und Stress verursachen, in einem Tagebuch aufzuschreiben, um danach "problemfrei" ins Bett gehen zu können. Deinem Organismus hilft es auch, wenn Du dich an regelmäßigen Schlaf zur selben Bettgehzeit gewöhnst. Auch kannst Du dein Gehirn überlisten und ihm mit Ritualen signalisieren, dass es jetzt Zeit zum Schlafen ist. Hier hilft eine Tasse Tee, lesen bei gedämpften Licht oder eine warme Dusche zur Entspannung. Vermeiden solltest Du allerdings Computer und Fernseher im Schlafzimmer aufzustellen, da sie unnötige Ablenkung hervorrufen.

 

Liegst Du häufig nachts länger als eine halbe Stunde wach? Dann leidest Du an Durchschlafstörungen. Auch hier können verschiedene Gründe vorliegen, warum kein gesunder Schlaf möglich ist. Egal unter welcher Art von Schlafstörung Du leidest, der Griff zu Schlaftabletten sollte immer vermieden werden. Oft hilft es schon, seinen Alltag etwas anders zu gestalten. Gemäßigter Sport einige Stunden vor dem Schlafengehen macht den Körper müde. Außerdem sollte das Schlafzimmer gut durchlüftet und am besten gar nicht geheizt sein. Tagsüber sind wir angespannt, der Schlaf dient der Entspannung. Du kannst deinen Körper darin unterstützen, dass Du vor der Nachtruhe Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen durchführst.

 

Bringen alternative Heilmethoden keine Besserungen, solltest Du deinen Arzt aufsuchen. In manchen Fällen liegt die Ursache von Schlafstörungen bei psychischen Problemen, die aber mit Hilfe einer Psychotherapie gut behoben werden können. Zur Diagnose kann auch eine Untersuchung im Schlaflabor herangezogen werden.

 

Müde, aber wach – was tust Du gegen Schlaflosigkeit? (Quelle: AOL Hot Searches - Verfasst von Ria - 5.3.10 - Abgelegt unter Gesundheit, Lifestyle)

Wolfs Infohomepage 0