Altenoythe - Die Tür, die in Kira Döpkes Büro führt, steht
F A S T I M M M E R offen. Die Sozialarbeiterin der Heinrich-von-Oytha-Schule Altenoythe will den Schülern und Lehrkräften damit signalisieren, dass sie immer für deren Fragen und Sorgen da ist. „Nur wenn ich am Telefon bin oder mit einem Schüler im persönlichen Gespräch, mache ich die Tür zu“, erzählt
Gegenüber ihres Schreibtisches lädt ein Stuhl zum Platz nehmen ein. Doch Kira Döpke ist K E I N E , die sich hinter ihrer Bürotür abschottet. So ist sie viel im Schulgebäude unterwegs. Nachmittags spielt sie öfter mit den Schülern Tischfußball, um ins Gespräch zu kommen. Mit einem Requisitenkoffer geht sie zudem mit einer Theatergruppe durch die Klassen und bringt in der Weihnachtszeit kleine Theaterstücke in die Klassenräume. So will sie zeigen, dass sie für die Hauptschüler da ist.
Die Sozialarbeiterin ist bereits seit fünf Jahren an der . Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt dabei auf Berufsorientierung. Doch die Schüler kommen natürlich auch mit ihren ganz persönlichen Sorgen zu ihrer Sozialarbeiterin. „Das geht dann um Themen wie Weihnachten, Freundschaft, Internet oder auch um den Tod“, berichtet Döpke. Das mache die Arbeit in der Schule auch so umfangreich und vielseitig: „Man weiß nie, womit die Schüler zu einem kommen“, meint die Sozialarbeiterin. (Quelle: Nordwest Zeitung - 17.12.11) . Dann kann sie in ihrem hellen Büro die Schüler vor neugierigen Blicken schützen.