Leuchtstofflampen gibt es in ganz verschiedenen Ausführungen - als lange Röhren oder als sogenannte Kompakt-Leuchtstofflampen - auch Stromsparlampen genannt.
Eine Leuchtstofflampe funktioniert ganz anders als normale Glühlampen oder Halogenlampen. Sie brauchen zwar auch Elektrizität, um zu leuchten, aber das Licht entsteht N I C H T durch einen glühenden Draht in der Lampe, S O N D E R N N U R durch das Gas, was in der Röhre enthalten ist.
An den beiden Enden der Röhre befinden sich zwei Elektroden, also Metallstifte, an die der Strom angelegt wird. Nun wird durch einen etwas komplizierten Vorgang das Gas im Rohr, das sich ja nun zwischen den beiden elektrischen Polen befindet, zu einem schwachem Leuchten angeregt. Das Licht ist allerdings N I C H T wirklich schwach, es ist nur für unsere Augen noch unsichtbar. Das ist das, was man Schwarzlicht nennt und was in manchen Diskotheken benutzt wird. Eigentlich ist es aber UV-Licht.
Vielleicht hast Du schon mal solches Schwarzlicht gesehen. Das Lustige daran ist, dass man das Licht selbst N I C H T sehen kann, allerdings leuchten alle weißen Gegenstände in diesem Licht hell auf. Und genau das nutzt man bei der Leuchtstofflampe aus. Auf der Innenseite der Röhre ist eine ganz dünne Schicht eines sogenannten Leuchtstoffes (daher der Name der Lampe) aufgetragen. Dieser fängt im Schwarzlicht an zu leuchten und wandelt sozusagen das unsichtbare Licht des Gases in sichtbares weißes Licht um.
Leuchtstoffröhren haben gegenüber den Glühlampen und auch den Halogenlampen Vorteile:
Allerdings haben sie auch Nachteile: